Werner Mummert
| Geburtstag | 31.03.1897 |
| Geburtsort | Lüttewitz |
| Land | Sachsen |
| Todestag | 28.01.1950 |
| Todesort | bekannt |
| Einheiten |
| von (am) | bis | Einheit | Dienststellung/Funktion | Streitkraft |
| 00.00.1942 |
|
Stab/Aufklärungs-Abteilung 256 |
Kommandeur |
Wehrmacht - Heer1 |
| 17.10.1944 |
|
Stab/Panzergrenadier-Regiment 103 |
Kommandeur |
Wehrmacht - Heer1 |
| 21.11.1944 |
19.12.1944 |
16. Divisionsführerlehrgang Hirschberg |
|
Wehrmacht - Heer2 |
| 05.03.1945 |
|
Stab/Panzer-Division Müncheberg |
Kommandeur |
Wehrmacht - Heer |
|
28.01.1950 |
sowjetische Kriegsgefangenschaft |
|
Wehrmacht - Heer |
1 lt. Meldung oder Hinweis
2 kommandiert
| Beförderungen |
| am | zum |
| 00.00.1936 |
Oberleutnant1 |
| 00.00.1938 |
Rittmeister d.R. |
|
Obersturmbannführer1 |
|
Generalmajor1 |
1 lt. Meldung oder Hinweis
| Auszeichnungen |
| am | Auszeichnung |
| 17.08.1942 |
Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes |
| 20.03.1944 |
Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub |
| 23.10.1944 |
Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub und Schwertern |
- Volksbund
Werner Mummert wurde am 31.03.1897 in Lüttewitz/Sachsen geboren. Nach der Teilnahme am 1. Weltkrieg, wurde er 1918 verabschiedet und wurde 1936 als Oberleutnant der Reserve reaktiviert. Im Jahre 1938 wird er zum Rittmeister der Reserve befördert. Mummert war weiterhin Mitglied der Allgemeinen SS und gehörte als SS-Obersturmbannführer und Oberstleutnant der Reserve (seit 01.09.1943) zur 16. SS-Reiterstandarte. Im Februar 1942 sichert er zusammen mit dem SS-Regiment "Der Führer" unter Otto Kumm, den Regimentsabschnitt und wird dafür durch Otto Kumm zum Ritterkreuz eingereicht, was jedoch abgelehnt wurde. Als Kommandeur der Aufklärungsabteilung 256 erhielt Mummert, als Major, am 17.08.1942 das Ritterkreuz, für die Kämpfe im August 1942 im Raum Rshew. Am 20.03.1944 wird er als Oberstleutnant der Reserve und Kommandeur des Panzergrenadier-Regiments 103 mit dem 429. Eichenlaub, sowie am 23.10.1944 als Oberst der Reserve, mit den Schwertern zum Eichenlaub ausgezeichnet. Vom 21.11.1944 bis zum 19.12.1944 nimmt Mummert als Oberst am 16. Divisionsführerlehrgang in Hirschberg teil. Am 05.03.1945 wird Mummert Kommandeur der neu zusammengestellten Panzerdivision "Müncheberg" und geht mit dieser in die Kämpfe um Berlin, wo er Ende April 1945 im Raum Spandau aus dem Berliner Kessel ausbricht. Werner Mummert geriet in sowjetische Gefangenschaft, wo er am 28.01.1950 stirbt.