Willi Ascherfeld

Quelle: Willi Ascherfeld wurde am 21.03.1910 in Nierenhof bei Hattingen an der Ruhr geboren und trat am 27.08.1939, im Zuge der Mobilmachung, der 5. Kompanie des Infanterie-Regiments 172 bei. Nach der Teilnahme am Frankreich-Feldzug, kam er laut Meldung vom 08.12.1940 zur 2. Kompanie des Infanterie-Regiments 508, wo er am 19.04.1941 zum Leutnant der Reserve befördert wurde. Am 01.07.1941 wurde er von der Abteilung Wehr-Propaganda des OKW zur Propaganda-Kompanie 695, der 15. Armee versetzt, wo er am 01.09.1942 zum Oberleutnant der Reserve befördert wurde. Nach Wechsel in den Stab des Grenadier-Ersatz-Bataillons 397 bzw. in den Stab des Landesschützen-Regiments 37, wurde er Kommandeur des II. Bataillons des Grenadier-Regiments 926 und als solcher am 01.08.1944 zum Hauptmann der Reserve befördert. Nachdem im Januar 1945 Ostpreußen vom Reich abgeschnitten wurde und die 5. sowjet. Armee den Pregel zwischen Wehlau und Allenburg erreichte, sollte die 286. Infanterie-Division die Stadt Königsberg als äußerster linker Flügel am Frischen Haff, gegen die 43. sowjet. Armee decken. Ascherfeld kämpfe um Labiau und war bei der Räumung der Stadt im Einsatz. Für diese Kämpfe erhielt er am 14.02.1945 das Ritterkreuz. Nachdem sich die Division in Raum Neukuhren zurückzog, kam Willi Ascherfeld am 13.04.1945 in den Stab des I. Bataillons des Grenadier-Regiments 931 und fällt noch am selben Tag bei der Zerschlagung der Division im Kampfraum Neukuhren.
Auszeichnungen
amAuszeichnung
14.02.1945 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes
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