Fritz Friedrich Bachmann

Geburtstag08.02.1922
GeburtsortFessenheim
Quelle: Fritz Bachmann wurde am 08.02.1922 in Fessenheim im Kreis Nördlingen/Bayern geboren und trat am 01.12.1940 in die Kavallerie-Ersatz-Abteilung 17 in Schweinfurt ein. Laut Meldung vom 09.04.1941 gehörte er dann zum Feld-Ersatz-Bataillon 84, wo er am 26.06.1941 verwundet und bis zum 30.06.1941 im Feld-Lazarett 276 behandelt wurde. Vom 30.08. bis 19.09.1941 erhielt er Ernteurlaub und vom 28.11.1941 bis zum 13.12.1941 Heimaturlaub. Am 17.03.1942 kam Bachmann in die 7. Kompanie des Schützen-Regiments 33. Nach erneuter Verwundung befand er sich ab dem 01.06.1942 in der Genesenden-Kompanie des Panzergrenadier-Ersatz-Bataillons 17. Vom 04.07.1942 bis zum 09.07.1942 war Bachmann im Reserve-Kriegslazarett VI in Warschau in der Abteilung H.I., vom 11.07.1942 bis zum 20.08.1942 im Reserve-Lazarett im Allgäu im Teillazarett Reichsbahnwaisenhorst. Nach anschließendem Genesungsurlaub kam er am 03.09.1942 in die Genesenden-Kompanie des Panzergrenadier-Ersatz-Bataillons 12. Am 12.11.1942 kam er dort in die Marschkompanie und wurde am 29.11.1942 in die 4. Kompanie des Panzergrenadier-Regiments 152 versetzt, wo er am 03.03.1943 erneut verwundet und im Kriegslazarett 901 behandelt wurde. Er kam dann in die 1. Kompanie des Sturm-Bataillons 393, erhielt Erholungsurlaub und wurde laut Meldung vom 04.09.1943 in die Schnelle Abteilung 320 versetzt. Vom 07.09.1943 bis zum 09.10.1943 im Kriegslazarett 920, wurde er am 09.10.1943 der Feld-Genesenden-Kompanie 51 und später wieder der Schnellen Abteilung 320 zugeteilt. Am 25.02.1944 in der 1. Genesenden-Kompanie des Panzergrenadier-Ersatz-Bataillons 59 in Jena, erhielt er erneut Erholungsurlaub und kam im August 1944 in die 1. Kompanie des Panzergrenadier-Regiments 7, der 7. Panzer-Division. Diese erreichte am 27.01.1945 Dirschau, wo es zu Kämpfen bei Lichtenau, Einlage, westlich des Nogat und an der Strasse Elbing-Danzig, etwa 10 Kilometer westlich Elbing, kam. Weiterhin versuchte man die Einschließung Elbings zu verhindern. Am 09./10.02.1945 unternahm die Division einen Gegenstoß nach Norden auf das mittlerweile eingeschlossene Elbing. Am 10./12.02. gelang es einem Teil der Besatzung nach Westen auszubrechen. Bei den Kämpfen um Elbing zeichnete sich Bachmann durch besondere Tapferkeit aus und wurde durch den Divisionskommandeur Dr. Mauß zum Ritterkreuz eingereicht. Am 05.04.1945 erhielt Fritz Bachmann als Obergefreiter der Reserve in der 1. Kompanie des Panzergrenadier-Regiments 7 das Ritterkreuz. Am 23.03.1945 wurde Bachmann im Kampfraum Elbing schwer verwundet und während seiner Behandlung dem Panzergrenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 15 in Kassel überstellt. Nach eigenen Angaben durchlief Bachmann bis zu diesem Tage 48 Nahkampftage. Eine Überprüfung ist jedoch nicht mehr möglich, da sein Soldbuch nur noch unvollständig erhalten ist. Fritz Bachmann verstarb am 27.12.2003 in Nördlingen.
Auszeichnungen
amAuszeichnung
05.04.1945 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes
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